Gelungenes Revival des Frankreichaustausches an der Hahnheide-Schule nach dreijähriger Coronapause

17. März 2023
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Vive la France! So lautete für zehn Tage das Motto der Hahnheide-Schule. Endlich fand nach dreijähriger coronabedingter Pause der „échange franco-allemand“ wieder statt. Mit dem im Forum aufgehängten Banner: Soyez les bienvenus au canton de Trittau wurden 24 französische Schülerinnen und Schüler einer troisième (einer 9. Klasse) aus dem collège Notre-Dame in Le Loroux-Bottereau gemeinsam mit den Lehrkräften Sophie Richard, Yves Pétard und Jacques Houdouin begrüßt. Sie verbrachten die Zeit vom 01. bis 10.03.2023 zu Gast bei Jugendlichen und ihren Familien sowie bei Lehrkräften der Hahnheide-Schule. Neben der Teilnahme am Unterricht fanden viele gemeinsame Aktivitäten statt.


Eine Rallye aller teilnehmenden Austauschschüler lockerte gleich am ersten Schultag, dem Donnerstag, die Stimmung. Gemeinsam wurden viele Fragen gelöst, bei denen es wichtig war, miteinander zu kommunizieren. Sowohl das Lieblingsgericht der Schulsekretärin Frau Albrecht als auch das Antrittsdatum der Schulleiterin Christiane Hemming mussten erfragt werden. Nach dieser gemeinsamen Aktion in gemischten Gruppen war das Eis gebrochen und die Stimmung lockerte sich merklich.


Gleich am Freitag stand eine gemeinsame Fahrt nach Lübeck mit einer ausführlichen Stadtführung sowie einer Fahrt nach Travemünde auf dem Plan. “L´excursion à Lübeck et à la mer baltique, c´était géniale!“, lautete das Fazit von Mathis und Dyclan.


Ebenso interessiert und begeistert reagierten die französischen Gäste am Dienstag, als sich 48 deutsche und französische Austauschschüler(innen) auf den Weg nach Hamburg machten. Gemeinsam nutzte man die vielleicht letzte Möglichkeit, die Elbe per Bus über die Köhlbrandbrücke mit Blick auf die riesigen Containerterminals zu überqueren, um dann durch den großen Elbtunnel zurückzufahren. Zu Fuß durchquerte die gesamte Gruppe anschließend den alten Elbtunnel. Von der anderen Elbseite aus konnten erste Fotos von den Landungsbrücken und der Elbphilharmonie gemacht werden, deren Plaza anschließend ein weiteres Highlight des Besuches war. „Génial, fantastique, magnifique“, so enthusiastisch zeigten sich die französischen Gäste auch nach der Besichtigung des Rathauses und dem Blick auf die Alster.


Ein gelungener gemeinsamer deutsch-französischer Nachmittag in der Mensa, an dem Eltern, Jugendliche und Lehrer(innen) teilnahmen, trug ebenso wie das gemeinsame Fußballspielen zu einem schönen Gesamterlebnis bei.

Im Unterricht folgten Gruppen von drei bis fünf französischen Jugendlichen den verschiedenen Fächern in verschiedenen Klassen und wurden sehr nett aufgenommen.


Begeistert zeigten sich die französischen Besucher von der modernen Ausstattung der Klassen mit digitalen Tafeln, von der angenehmen Wärme in den Klassenräumen und von der lockeren und freundlichen Atmosphäre in der Schule. Auch die kürzeren Unterrichtszeiten gefielen den französischen Schüler(inne)n sehr, da man so, anders als in Frankreich, die Nachmittage noch für andere Aktivitäten nutzen konnte. Eine Präsentation der ukrainischen Schülerinnen und Schüler im Forum der Schule wurde ebenfalls mit Begeisterung aufgenommen.


Am Donnerstag, dem 09.03., wurde die französische Gruppe feierlich von Bürgermeister Oliver Mesch, der Europabeauftragten Jessica Behn und Ulrike Stentzler, der Bürgermeisterin von Lütjensee, im Rathaus empfangen. Dankbar bedienten sich die französischen Gäste an Getränken und Süßem, während ihnen anschließend ein Film gezeigt und viele Informationen dargeboten wurden.

„On va revenir-wir kommen zurück“, so lautete anschließend das Motto der französischen Jugendlichen. Der Abschied am letzten Abend fiel dementsprechend tränenreich aus! À la prochaine fois en France!

Kathrin Krause-Reimann



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Am 17.11.2025 haben alle 10. Klassen der Hahnheide-Schule Trittau einen Ausflug ins Klimahaus nach Bremerhaven gemacht. Die Geo-Fachschaft organisierte und begleitete den Besuch und der Förderverein unterstützte den Ausflug mit einer Spende . Dort konnten wir viele verschiedene Klimazonen der Erde kennenlernen und erleben. Schon beim Betreten der Ausstellung wurde schnell klar, dass es kein normaler Museumsbesuch ist. Man läuft wie auf einer Weltreise durch unterschiedliche Länder und Kontinente und erlebt jedes Klima sehr realistisch. In manchen Räumen war es sehr kalt, in anderen extrem warm oder feucht. Man hörte passende Geräusche, wie Tierlaute, Wind oder Regen, und manchmal gab es sogar typische Gerüche. Dadurch konnten wir gut nachempfinden, wie Menschen und Tiere dort leben müssen. Besonders spannend war, dass jede Station auch Informationen über das Leben der Menschen vor Ort zeigte. Wir erfuhren, welche Probleme und Herausforderungen das jeweilige Klima mit sich bringt, zum Beispiel Wassermangel, Kälte, Armut oder Naturkatastrophen. Gleichzeitig sahen wir aber auch schöne Seiten, wie besondere Landschaften, Tiere oder Kulturen. Das hat uns gezeigt, wie vielfältig unser Planet ist und wie unterschiedlich das Leben sein kann – je nachdem, wo man geboren wird. Während des Besuchs sollten wir außerdem zu einigen Klimazonen eine PowerPoint-Präsentation vorbereiten. Dazu haben wir Informationen gesammelt, Fotos gemacht und unsere eigenen Eindrücke notiert. Diese Aufgabe half uns, das Gelernte besser zu verstehen und später selbst erklären zu können. Gleichzeitig konnten wir unsere Team- und Präsentationsfähigkeiten verbessern. Der Tag im Klimahaus war sehr interessant, spannend und lehrreich. Wir haben nicht nur Fakten über das Klima gelernt, sondern auch darüber, wie wichtig der Schutz unserer Umwelt ist. Der Besuch hat uns deutlich gezeigt, dass der Klimawandel echte Auswirkungen auf Menschen, Tiere und die Natur hat. Am Ende waren wir uns einig, dass dieser Ausflug eine tolle Erfahrung war und uns zum Nachdenken gebracht hat.
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