Besuch des neunten Jahrgangs im KZ Neuengamme

[Foto: KZ-Gedenkstätte Neuengamme (ÖA)]
Am 26.01.2023 besuchte der neunte Jahrgang der Hahnheide-Schule Trittau die KZ-Gedenkstätte Neuengamme, um mehr über die Geschichte des nationalsozialistischen Regimes und seine Verbrechen zu erfahren. Der Besuch stellt ein wichtigen Teil des Lehrplans dar, um den Schülerinnen und Schülern ein tiefgreifendes Verständnis für die Gräueltaten des Zweiten Weltkriegs und die Bedeutung von Frieden und Toleranz zu vermitteln.
Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme ist ein Ort von großer historischer Bedeutung, da hier während des Zweiten Weltkriegs Zehntausende von Häftlingen gefangen gehalten wurden, von denen viele unter unmenschlichen Bedingungen leiden und sterben mussten. Die Schüler hatten die Gelegenheit, das Gelände zu erkunden, wo sie von erfahrenen Guides begleitet wurden, die ihnen die Geschichte der Gedenkstätte und der Menschen, die hier gelitten haben, näher brachten.
Während der Tour besuchten die Schüler die ehemaligen Gefängnisbaracken, das Krematorium und den Gedenkstein für die Opfer des KZ Neuengamme. Sie erfuhren auch von den Gräueltaten, die von den Nazis an den Häftlingen begangen wurden, darunter die unmenschliche Behandlung, medizinische Experimente und Massenmorde.
Insgesamt war der Besuch der KZ-Gedenkstätte Neuengamme eine sehr bewegende und wichtige Erfahrung für die Schülerinnen und Schüler der Hahnheide-Schule Trittau. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, die Bedeutung der Vergangenheit und die Rolle der Toleranz und des Friedens in unserer heutigen Welt zu reflektieren. Es wird erwartet, dass dieser Besuch auch in Zukunft wieder ein wichtiger Bestandteil des Lehrplans an der Hahnheide-Schule bleiben wird, um den Schülerinnen und Schülern ein besseres Verständnis und Wertschätzung der Geschichte und ihrer Auswirkungen auf unsere heutige Gesellschaft zu vermitteln.