Special Olympics

15. August 2018
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Kiel.

Unter dem Motto „Erfahrungen sammeln und Inklusion live erleben“ brachen am Mittwoch, den 16.Mai 2018 Schülerinnen und Schüler des 8. und 9.Jahrganges der Hahnheide-Schule Trittau unter der Leitung ihrer WPU-Sportlehrerin Frau Liebers nach Kiel auf, um die dort stattfindenden Special Olympics hautnah miterleben zu können.


Special Olympics ist die weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung, die vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) offiziell anerkannt ist. Anders als bei den Olympischen oder Paralympischen Spielen werden bei den Special Olympics jährlich im Wechsel Sommer- und Winterspiele ausgetragen.

Ihr Ziel ist es, Menschen mit geistiger Behinderung mit den Mitteln des Sports die Chance zu mehr Selbstbewusstsein, Anerkennung und letztlich zu mehr gesellschaftlicher Teilhabe zu ermöglichen. 

Heute sind die Special Olympics mit mehr als fünf Millionen Athletinnen und Athleten in 170 Ländern vertreten. Allein in Deutschland trainieren mehr als 40.000 Athleten, um beispielsweise bei solchen Sportveranstaltungen an den Start gehen zu können.


Vor Ort gab es für die Schüler viel zu entdecken. So wurden u.a. die Sportler bei ihren Schwimm- oder Leichtathletikwettbewerben tatkräftig angefeuert oder es wurde auf dem Außengelände des Unisportforums der Christian-Albrechts-Universität selbst aktiv mitgemacht.

Die positive Atmosphäre hatte auch schnell die Schülerinnen und Schüler ergriffen. So wurden einige zu Animatoren auf der Bühne und es wurde gemeinsam gefeiert. 


Ein fester Bestandteil des Sportprogrammes der Special Olympics ist das sogenannte Wettbewerbsfreie Angebot (WBFA), bei dem sich alle Interessenten beispielsweise in einem Ballparcours, beim Gerüche-Raten, Dartspielen oder Dosenwerfen ausprobieren konnten.

Ziel dieses offenen Angebotes ist es, nicht nur die motorischen Grundlagen aller Aktiven zu fördern, sondern zudem eine wesentliche Rolle bei dem Inklusionsgedanken zu spielen.


Das vor allem die Teilnahme entscheidend ist, wird bereits am Eid der Special Olympics deutlich, denn dieser lautet: „Ich will gewinnen! Doch wenn ich nicht gewinnen kann, so will ich mutig mein Bestes geben!“ 


So waren sich am Ende des Tages alle Schülerinnen und Schüler aus Trittau einig, dass es ein gelungener Ausflug war, der einem geholfen hat, mögliche Vorurteile und Kontaktscheue vor dem „Anderssein“ abzubauen. Zudem hat er einem gezeigt, wie leicht es ist, Freude am Leben zu haben und diese weiterzugeben.

Eine Schülerin formulierte sehr passend: „Ich will in Zukunft versuchen, weitere Sportveranstaltungen dieser Art – vielleicht sogar noch diese Woche – zu besuchen. Ich habe gelernt, dass mit ein bisschen weniger Leistungsdruck das Leben viel bunter und schöner ist! Diesen Menschen ist einfach nichts peinlich und das ist wirklich schön.“


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Am 17.11.2025 haben alle 10. Klassen der Hahnheide-Schule Trittau einen Ausflug ins Klimahaus nach Bremerhaven gemacht. Die Geo-Fachschaft organisierte und begleitete den Besuch und der Förderverein unterstützte den Ausflug mit einer Spende . Dort konnten wir viele verschiedene Klimazonen der Erde kennenlernen und erleben. Schon beim Betreten der Ausstellung wurde schnell klar, dass es kein normaler Museumsbesuch ist. Man läuft wie auf einer Weltreise durch unterschiedliche Länder und Kontinente und erlebt jedes Klima sehr realistisch. In manchen Räumen war es sehr kalt, in anderen extrem warm oder feucht. Man hörte passende Geräusche, wie Tierlaute, Wind oder Regen, und manchmal gab es sogar typische Gerüche. Dadurch konnten wir gut nachempfinden, wie Menschen und Tiere dort leben müssen. Besonders spannend war, dass jede Station auch Informationen über das Leben der Menschen vor Ort zeigte. Wir erfuhren, welche Probleme und Herausforderungen das jeweilige Klima mit sich bringt, zum Beispiel Wassermangel, Kälte, Armut oder Naturkatastrophen. Gleichzeitig sahen wir aber auch schöne Seiten, wie besondere Landschaften, Tiere oder Kulturen. Das hat uns gezeigt, wie vielfältig unser Planet ist und wie unterschiedlich das Leben sein kann – je nachdem, wo man geboren wird. Während des Besuchs sollten wir außerdem zu einigen Klimazonen eine PowerPoint-Präsentation vorbereiten. Dazu haben wir Informationen gesammelt, Fotos gemacht und unsere eigenen Eindrücke notiert. Diese Aufgabe half uns, das Gelernte besser zu verstehen und später selbst erklären zu können. Gleichzeitig konnten wir unsere Team- und Präsentationsfähigkeiten verbessern. Der Tag im Klimahaus war sehr interessant, spannend und lehrreich. Wir haben nicht nur Fakten über das Klima gelernt, sondern auch darüber, wie wichtig der Schutz unserer Umwelt ist. Der Besuch hat uns deutlich gezeigt, dass der Klimawandel echte Auswirkungen auf Menschen, Tiere und die Natur hat. Am Ende waren wir uns einig, dass dieser Ausflug eine tolle Erfahrung war und uns zum Nachdenken gebracht hat.
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