Die Ergebnisse des Schulfeedbacks

Feb. 14, 2024

Die Ergebnisse von drei Tagen, an denen die HHS auf den Kopf gestellt wurde.

Am Dienstag, den 13.02.2024 erhielt die Hahnheide-Schule ihr Schulfeedback. Dr. Julia Iser und Nadine Lenz präsentierten dabei die Rückmeldungen zur Schulqualität, die zuvor mittels Umfragen, Beobachtungen, Interviews und Einsicht in das Datenblatt der Schule gesammelt wurden. Unterstützt wurden sie hierbei durch den „kritischen Freund“ Jan Rüder, Schulleiter aus Sandesneben. Auch die Schulaufsicht Dörte Nowitzki war anwesend, um die Ergebnisse zu erfahren.


Im Rahmen des Schulfeedbacks wurde dabei bereits 2023 an drei Tagen die Schule von dem mehrköpfigen Team einmal auf den Kopf gestellt. Dabei wurden alle an der Schule Beteiligten um ihre Einschätzung gebeten: Nicht nur das Kollegium, sondern auch die Schülerschaft, die Eltern und sämtliche Mitarbeitende. Die Schwerpunkte der Datenerhe­bung wurde im Voraus von den Kollegien festgelegt und umfassten Perspektiven wie Zusammenar­beit, Fürsorge und Belastungen. An den Umfragen teilgenommen haben 67% des Lehrerkollegiums, 50% der Schülerinnen und Schüler, 17% der Eltern sowie 100% der Mitarbeitenden der Schule. Insgesamt flossen darüber hinaus weitere Interviews und 80 Unterrichts­beobachtungen des Feedback-Teams in die Analyse ein. Die Evaluation der Beobachtungen wurde nun in einem Bericht zusammengefasst und präsentiert.


Die Stärken der Schule, die durch das Feedback hervorgehoben wurden, zeigten sich auf verschie­denen Ebenen. Im Unterricht wurde eine positive und förderliche Atmosphäre erlebt, begleitet von demokratischen Prinzipien wie Partizipation und Kooperation. Besonders hervorgehoben wurde hierbei die Schülerschaft: Diese zeigte Interesse an der Gestaltung ihres eigenen schulischen Umfelds, beispielsweise durch Projekte wie die Medienscouts, die Erarbeitung von eigenen Regelwerken und die Teilnahme an Projekten wie „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Ein Zitat aus den Interviews lautete guten Grundes: "Wir ha­ben hier an der Schule eine ganz tolle Schülerschaft".


Auch die Lehrkräfte zeigten sich laut den Beobachtungen der Expertinnen und Experten engagiert, bereit für Innovationen und identifizierten sich stark mit ihrer Arbeit. Das Kollegium wurde als sehr unterstützend und von hoher Kollegialität geprägt be­schrieben, begleitet von einer spürbaren Aufbruchsstimmung.


Die Zwischenebene von Lehrkräften und Schülern zueinander zeigte positive gegenseitige Zugewandtheit, Interesse an der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler und ein deutliches Vertrauensverhältnis. Dabei wurden die Herausforderungen der Schü­ler wahrgenommen, und es zeigten sich der Einsatz neuerer Methoden und Unterrichtsprinzipien, wie dem Flipped Class­room sowie ein mit Herz und Seele gefülltes System der Flex-Klassen. Die generelle Herangehensweise wurde als optimistisch beschrieben, und das Engagement erstreckte sich auch auf die Mitarbeiterebene.


Die potentiellen Handlungsfelder für die Zukunft der Hahnheide-Schule wurden in zwei Impulsen zusammengefasst: Der erste Impuls betonte die Not­wendigkeit, Ressourcen durch Kooperation zu nutzen und die Binnendifferenzierung zu stärken. Der zweite Impuls fokussierte sich darauf, die Strukturen der Zusammenarbeit weiterzuentwickeln und Schulentwicklung so zu organisieren. Hierbei wurde betont, Schwerpunkte zu setzen und bereits er­folgte Schritte transparent zu machen. Die Stärkung der Partizipation wurde als essenziell betrach­tet, um sicherzustellen, dass jeder eingebunden ist und die Möglichkeit hat, mitgenommen zu wer­den.


Die symbolische Übergabe des Berichts, sowie der Gedanken- und Ideenkiste zur Weiterarbeit an unsere Schulleitung Christiane Hemming rundete die Veranstaltung ab.




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Am 14.03.2024 fand in der Sporthalle der Hahnheide-Schule in Trittau von 12:15 bis 14:15 Uhr zum 2. Mal die Schulmeisterschaft „Stärkste Schülerin/Stärkster Schüler“ statt, welcher von dem lautstarken Applaus der zahlreichen Zuschauer begleitet wurde. Es zeigte sich, dass sich einige Schülerinnen und Schüler konkret auf diesen Wettbewerb vorbereitet haben, sonst wären solche super Leistungen nicht möglich gewesen. Überprüft wurde die Leistungsfähigkeit verschiedener Körperbereiche mit vier verschiedenen Testübungen. Zum Einsatz kamen die Übungen Liegestütze und Klimmzüge für den Oberkörper (Trizeps / Bizeps), der „ Schnelle Crunch “ (ähnlich Sit Ups) für den Mittelkörper (Bauchmuskulatur) und Seilspringen für die Beine (Sprungkraft / Sprungkraftausdauer). Gewertet wurde jeweils die Anzahl der Wiederholungen in einer Minute bei richtiger Bewegungsausführung in vier verschiedenen Wettkampfklassen (WK IV: 2013 und jünger; WK III: 2011/2010; WK II: 2009/2008; WK I: 2007 und älter). Teilnehmer waren die jeweils 10 besten Schülerinnen und Schüler jeder Altersklasse der Schule, also 40 Mädchen und 40 Jungen. Die Qualifikation für den Schulwettkampf fand im regulären Sportunterricht statt. Als Schiedsrichter an den verschiedenen Wettkampfstationen waren Sportlehrerinnen und Sportlehrer der Schule sowie Schülerinnen und Schüler aus dem 12. Jahrgang eingesetzt. Die „stärksten Schüler“ der Schule: 1. Platz: Piet Eysholdt 277,5 Punkte WK I 2. Platz: Jakob Flöter 265 Punkte WK I 3. Platz: Till v. Rathenow 264 Punkte WK I Die „stärkste Schülerin“ der Schule: 1. Platz: Charleen Walla 266 Punkte WK I 2. Platz: Marlene Schiedel 253,5 Punkte WK III 2. Platz: Lana Albrecht 253,5 Punkte (WK III) 3. Platz: Leonie Grandt 250,5 Punkte WK II Besonders hervorzuhebende Leistungen: Klimmzüge im Langhang: Piet Eysholdt 24 , Till Kuhlwein von Rathenow 19, Saahil Naibee 19 Klimmzüge am Parallelbarren: Klara Krüger 41 , Lenja Rieckmann 37, Liana Scharping 34 Liegestütze: Jakob Flöter 53 , Max Kelling 50, Marlene Schiedel 42, Lana Albrecht 41, Schneller Crunch: Till v. Rathenow 72 , Jakob Flöter 63, Celine Simon 62, Luna Schulz 60 Seilspringen: Jakob Flöter 170 , Emilio Bekteshi 166, Charleen Walla 162, Emma Siegmund 135
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Am Dienstag, den 5.3.2024 , hatten wir das Vergnügen, Vertreter der Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution bei uns an der Hahnheide-Schule zu begrüßen. Gemeinsam mit zwei unserer elften Klassen haben wir einen Teilhabeworkshop zur neuen Bildungsplattform der Arolsen Archives mit dem Titel "und heute?" durchgeführt. Dabei haben wir uns intensiv mit dem Modul "Unsichtbar: Leben ohne deutschen Pass" auseinandergesetzt und diskutiert, welche Teilhabemöglichkeiten für Menschen mit unterschiedlichem Aufenthaltsstatus in Deutschland bestehen. In Interviews haben uns eine Asylsuchende aus dem Iran, ein Dozent mit Blauer Karte sowie eine Person mit der sogenannten "Duldung light" Einblicke in ihre teils prekären Wohnsituationen, ihre Arbeitsmöglichkeiten, ihre Herausforderungen mit Behörden sowie ihre Freizeitgestaltungsmöglichkeiten und ihre Zukunftswünsche gegeben. Das alles in einer spannenden Auseinandersetzung darüber, wie Teilhabe in Deutschland verbessert werden kann. Darüber hinaus hatten auch die Teilnehmer die Möglichkeit, an Umfragen teilzunehmen und ihre Meinungen einzubringen. Das Feedback der teilnehmenden Jugendlichen der Hahnheide-Schule für das Modul "Unsichtbar: Leben ohne deutschen Pass" wird dabei in die Überarbeitung bis zum offiziellen Launch der Bildungsplattform am 8. Mai 2024 einfließen. Bei Interesse an Themen wie Demokratie, Diskriminierung, nationalsozialistische Verbrechen und Erinnerungskultur können interessierte Personen die Vorabversion der Bildungsplattform unter https://education.arolsen-archives.org/ aufrufen. Diese Plattform ist für alle interessierten Jugendlichen auf dem Tablet verfügbar und kann auch von Lehrkräften im Unterricht genutzt werden.
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25 Jan., 2024
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